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...nicht Töten

Auf dem ersten Blick scheint dieses Gebot sehr deutlich zu sein – und wenig mit mir zu tun zu haben –, aber wenn man darüber nachdenkt, was das Gebot sonst noch bedeuten könnte, ist es ein sehr facettenreiches Gebot, weil nicht nur körperliches Töten damit gemeint ist.

Man kann auch „Töten durch Wörter“ verstehen, Sätze wie: „Du bist für mich gestorben“ oder „Geh sterben“, aber auch das sogenannte „Mobbing“ können darunter fallen. Auf das Mobbing möchte ich genauer eingehen, da das heutzutage sehr häufig vorkommt. Ob in der Schule oder am Arbeitsplatz. Menschen werden ausgegrenzt, weil sie beispielsweise anders aussehen oder sich anders verhalten. Was das für Gefühle bei den jeweiligen Menschen auslösen kann, darüber machen sich die „Täter“ meistens keine Gedanken.

Dabei kommt es sogar vor, dass Menschen diesem psychischen Druck, diesem Terror nicht standhalten, dadurch ernsthaft krank werden oder sich sogar das Leben nehmen. Und deshalb kann man mit Recht von einem „Töten durch Wörter“ sprechen – und auch das verbietet das fünfte Gebot wie das Töten im Krieg oder das Morden.

Rebecca